Beaphar Anti - Räudemilben bei Meerschweinchen/Kleinnager
Eine gewisse Anzahl an Grabmilben lebt immer auf einem Meerschweinchen. Krankheitsanzeichen treten nur dann auf, wenn sich diese Milben schlagartig vermehren.Die ersten Zeichen von Räudemilben Infektion sind, eine rotgefärbte Haut und heftiges jucken. Die Haut schwillt an und es entstehen offene Wunden und Krusten rund ums Auge und Ohren. In diese Wunden können wieder Inektionen auftreten wobei der Schmerz beim Tier zunimmt. Wodurch das Tier weniger trinkt und isst. Ohne die richtige Behandlung stirbt das Tier einen schmerzhaften Tot.
Symptome eines Räudebefalls:
Haarausfall, das Fell kann ausgedünnt oder ganz weg sein
Ständiger Juckreiz und damit einhergehendes übermäßiges Kratzen
Schorfige und schuppige Haut, rotgefärbte Haut
Bei hellhäutigen Meerschweinchen Dunkelfärbung der Haut
Offene Wunden, verursacht durch das Kratzen
Schmerz- und Berührungsempfindlichkeit
Aufgepasst !!
Kranke Tiere sollten ausser reichweite von gesunden
Tieren gebracht werden. Behandeln Sie auch das gesunde Tier
zur Vorbeugung. Vernichten Sie das Nestmaterial und reinigen
Sie den Käfig intensiv mit viel Wasser und Seife.
Wirkstoff. Ivermectin 0,02%
Dieses Mittel darf nicht in Kombination mit Insecticide und / oder
Wurmmitteln gleichzeitig gebraucht werden. Der Kontakt mit dem
infizierten Tier so viel wie möglich vermeiden.
Tragen sie Handschuhe. Bei trächtigen Tieren nicht gebrauchen,
auch nicht bei Tieren die noch beim Mutter trinken.
Dosierung
Ausgewachsenes Meerschweinchen 5 - 6 x sprühen.
Die Behandlung nach 1 Woche wiederholen.
Junge Meerschweinchen ( 4 - 9 wochen ) und Ratten 2 x sprühen.
Die Behandlung nach 1 Woche wiederholen.
Kaninchen älter als 4 Wochen, das Fell einsprühen und darnach
gut einmassieren bis auf die Haut. Die Behandlung nach 1 Woche wiederholen.
Hamsters und Mäuse nicht einsprühen, 1 - 2 x ihre Hand einsprühen (Handschuhe!) und das Tier dan einreiben. Die Behandlung nach 1 Woche wiederholen.
Angegriffene Stellen am Kopf sollten mit einem Wattebausch behandelt werden, so das nicht ins Maul oder Nase gelangt.