Dysenteral Ampullen und Tropfen Weravet

  • Dysenteral Ampullen und Tropfen Weravet

Preisse, Maßen und gewichte

Beschreibung: 20 ml Tropfen

Preis: € 12,50
Transport Gebührenfrei ab 89.00
Vorrätig

Anzahl:  
Beschreibung: 20 x 2 ml Ampullen

Preis: € 36,95
Transport Gebührenfrei ab 89.00
Vorrätig

Anzahl:  

Weravet Dysenteral Homöopathisches Arzneimittel für Rinder, Pferde, Schweine, Schafe, Ziegen, Hunde, Katzen.  Verwendung im Sinne einer Regulationstherapie bei Durchfall.

Wirkstoffe:
Acidum arsenicosum C 30
Podophyllum peltatum C 30
Rheum C 30

Anwendungsgebiete
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den veterinär-homöopathischen Arzneimittelbildern ab, dazu gehören:

  •     Durchfallerkrankungen bei den genannten Tierarten

 

Nützliche Hinweise zur Informations- und Bildungszwecken;

Dysenteral® besteht aus folgenden Wirkstoffen:

Arsenicum album: Weisser Arsenik, Arsen(III)-oxid

Rheum: Rheum palmatum oder Rheum officinale: Chinesischer Rhabarber (Familie der Polygonaceae). Der Rhabarber ist in Asien heimisch. Verwendet wird der geschälte, getrocknete Wurzelstock. Er enthält Anthrachinonglykoside und Gerbsäuren.

Podophyllum: Fußblatt, Maiapfel (Familie der Berberidaceae). Das Fußblatt ist im östlichen Nordamerika heimisch. Verwendet wird der Wurzelstock mit Wurzeln, der nach der Reife der Früchte geerntet wird. Podophyllum wird von den Eingeborenen Nordamerikas als Abführ- und Wurmmittel verwendet. Wichtig ist hierfür der Inhaltsstoff Podophyllin, der als Cholagogum und Emetikum wirkt und auch als Mittel gegen Gallensteinleiden Einsatz findet.

Wirkungsrichtung

  • Magen-Darm-Trakt (Arsenicum album, Podophyllum, Rheum)
  • Leber (Podophyllum)
  • Zentrales Nervensystem (Arsenicum album)
  • Atmungsorgane (Arsenicum album)
  • Gefäßsystem (Arsenicum album)
  • Haut (Arsenicum album)


Arzneimittelbild – Leitsymptome
Arsenicum album
Die Kräfte sinken rasch ab, von Gewichtsverlust und Abmagerung bis hin zur Kachexie begleitet. Diffuse Durchfälle (akute Gastroenteritis) mit viel Durst. Spasmen bis zu völliger Erlahmung der Gefäße führen zu Kollaps, Spasmen der Bronchien. Großes Angstgefühl, Ruhelosigkeit trotz Erschöpfung (besonders nachts), Bewegungsdrang. Sekrete sind scharf, faulig stinkend. Verschlimmerung nachts, Besserung durch trockene Wärme, Bewegung und Reiben.

Podophyllum
Sog. Hydrantenstühle (akute Gastroenteritis), Erbrechen von Magensaft und Galle, Gefühl von Elendigkeit und Leere im Bauch. Durchfälle in der Nacht, gelb oder grün, schleimig und übelriechend und unverdaut. Schlaf unruhig. Entzündungen des Duodenums, der Leber und Gallenwege sowie des Dünndarms, Hepatopathien auch mit Ikterus, Verschlimmerung morgens sowie nach dem Essen und Trinken. Besserung abends und nach lokaler Wärmeanwendung.

Rheum
Die Stühle riechen sauer, sind gärig-schaumig, von heftigen Kolikschmerzen begleitet. Die Patienten sind unruhig, reizbar. Vor allem junge Tiere (auch während des Zahnwechsels) sprechen gut auf Rheum an. Gärungsdyspepsien auch bei älteren Tieren.

Dysenteral® ist ein Komplexpräparat, bei dem durch das Ineinandergreifen dreier synergistisch wirkender homöopathischer Wirkstoffe gegen Durchfall verschiedene Formen dieses Symptomenkomplexes günstig beeinflusst werden. Insbesondere fütterungsbedingte Durchfälle mit Koliken, wie sie bei fast allen Tierarten häufig vorkommen, zählen zu den bewährten Indikationen für Dysenteral®.

Jede Durchfallbehandlung sollte von einer Diät begleitet werden. Vor allem beim Kleintier kann Hungern über einen Zeitraum von 24 Stunden unterstützend wirken. Für ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist zu sorgen. Wird die Wasseraufnahme verweigert, ist u.U. eine zusätzliche Infusionstherapie angezeigt, um ein Austrocknen des Organismus zu verhindern. ( bei ernsthafte Durchfall sofort zum Tierarzt!!)

Bei länger andauernden Diarrhöen ist an einen Befall mit Darmparasiten oder Infektionserregern zu denken, die zusätzlich behandelt werden müssen.

Kombinationen mit weiteren Präparaten der Firma Biokanol sind möglich:
WERAVET 4    Febrisal®:    Fieberhafte Durchfallerkrankungen
WERAVET 5    Vomisal®:    Starke Brechneigung
WERAVET 11    Dermisal®:    Zur „Entgiftung“ des Körpers
WERAVET 17    Ferrosal®:    Gastroenteritiden bei Jungtieren
WERAVET 22 Hepavet®: Hepathopathien, zur Unterstützung der Leberfunktion
Regu-Enteral: Durchfallerkrankungen beim Kleintier, auch zur Nachbehandlung

Bei Fieberanzeichen wird die Kombinationsbehandlung Dysenteral® und Febrisal® empfohlen. Bei Kälbern kann eine zusätzliche Behandlung mit Vomisal® oder die Kombination Dermisal® und Osteosal® notwendig sein.
Eine häufig beim Hund anzutreffende Form von Durchfall und Erbrechen (Tierarzt!!) bedarf der Behandlung mit Vomisal®. Bei einem Durchfall ohne Erbrechen oder Brechreiz ist die Wahl von Dysenteral® richtig.

Zusammensetzung der Mischung (Tropfen)
1 ml (981,89 mg) Mischung flüssiger Verdünnung zum Eingeben enthält: Arzneilich wirksamer Bestandteil
Acidum arsenicosum Dil. C 30    99,55 mg
Podophyllum peltatum Dil. C 30    99,55 mg
Rheum Dil. C 30    99,55 mg

Sonstige Bestandteile:
Ethanol 43 % (m/m), gereinigtes Wasser

Zusammensetzung der Injektionslösung
1 Ampulle zu 2 ml (2010,1 mg) flüssiger Verdünnung zur Injektion enthält:
Arzneilich wirksamer Bestandteil:
Acidum arsenicosum Dil. C 30    199,1 mg
Podophyllum peltatum Dil. C 30    199,1 mg
Rheum Dil. C 30    199,1 mg

Sonstige Bestandteile:
Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke, auch für orale Gabe

Anwendung

Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung
Tropfen; Zum Eingeben mit dem Futter oder über das Trinkwasser

Pferde, Rinder    20 Tropfen
Schweine, Schafe, Ziegen    15 Tropfen
Hunde, Katzen    10 Tropfen

Ins Trinkwasser gelöst oder auf Brot bzw. in ca. 10 ml Wasser gelöst über das Futter geben.
2 mal täglich bis zu Eintritt der Heilung.
 

Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung
Ampullen; Zur subcutanen Injektion, auch für orale Gabe. ( In vielen Länder weltweit dürfen nur Tierärzte injizieren, informieren Sie sich hierüber.)

Pferde, Rinder    3-4 ml
Schweine, Schafe, Ziegen    2-3 ml
Hunde, Katzen    1-2 ml

Bei akuten Zuständen sollte die Injektion nach 1 - 2 Tagen wiederholt werden, danach sollte ggf. eine Weiterbehandlung mit Tropfen bis zum vollständigen Abklingen der klinischen Symptome erfolgen.

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